Teil-Privatisierung der Post - SPÖ sch?rt ?ngste

    Post-Logo"Wie schon seinerzeit bei der Voest-Privatisierung, versucht die SPÖ nun auch beim geplanten Börsegang der Post (49 % sollen verkauft werden) Ängste zu schüren. Der Erfolg dieser Angst-Kampagnen ist allerdings ein äußerst mäßiger. Die SPÖ mit Dr. Gusenbauer muss zur Kenntnis nehmen, dass Neinsagen allein zu wenig ist". 
    Gusenbauer, so ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka, erinnere ihn in seinem Verhalten immer mehr an Mephisto in Goethes Faust: "Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht. Drum besser wär"s, wenn nichts entstünde."

    "Die SPÖ habe auch anlässlich der Voest-Privatisierung "alles schlecht geredet" und sei damit vollkommen "falsch gelegen".
     
    Drei Aussagen, drei Beweise:

    SPÖ-Sager 

    • "Ein Totalverkauf der Voest zieht zwangsläufig eine Zerschlagung des Unternehmens nach sich. Wer auch immer die Voest kauft, in drei bis fünf Jahren gibt es das Unternehmen dann in seiner jetzigen Struktur nicht mehr!" 
      (SPÖ-Wirtschaftssprecher Moser, SPÖ-OTS vom 22.7.2003)
       
    • "Wir müssen jetzt in Oberösterreich alle Kräfte bündeln, um diesen Wahnsinn zu verhindern. Der Verkauf der Voest geht uns alle an. Zehntausende Arbeitsplätze sind in Gefahr!"
      (OÖ SPÖ-Landeschef Erich Haider, SPÖ-OTS vom 23.8.2003)
       
    • "Der Voest-Verkauf an der Börse ist ein Wirtschaftsdebakel! Die überstürzte Verschleuderungsaktion endet mit einem Fiasko für den Betrieb und für Oberösterreich. Oberösterreich wurde damit verraten. Tür und Tor für feindliche Übernahmen stehen jetzt weit offen!" (OÖ SPÖ-Landeschef Erich Haider, SPÖ-OTS vom 19.9.2003)
     Drei Fakten, drei Beweise:

    ÖVP-Erfolge  
    • Die VOEST schreibt jedes Quartal Gewinne. Der Wert der Aktie hat sich fast verdreifacht. Dank der Privatisierung zählt die VOEST heute zu den erfolgreichsten Industrieunternehmen des Landes. Sie ist heute ein erfolgreiches internationales Unter-nehmen mit dem besten Geschäftsjahr aller Zeiten, mit einem Umsatz von sechs Milliarden Euro. Seit dem ersten Privatisierungsschritt hat sich der Aktienkurs fast verdreifacht (Oktober 2003: 32,50 Euro/Jänner 2006: 89,50 Euro).
       
    • 500 zusätzliche Arbeitsplätze seit 2003 geschaffen, derzeit werden 1.000 Lehrlinge ausgebildet. Seit Beginn der Privatisierung 1995 wurden rund 8.000 Arbeitsplätze geschaffen. Heute beschäftigt die VOEST knapp 23.000 Mitarbeiter, darunter konzernweit 1.000 Lehrlinge.
       
    • Mitarbeiterbeteiligung: Wer 2003 ein Monatsgehalt investierte, hat heute einen Gegenwert von fünf Monatsgehältern. Warum soll geförderter Aktienbesitz in Mitarbeiterhand ein Verbrechen sein? Warum missgönnt die SPÖ den Arbeitnehmern, Eigentum zu besitzen? Eigentum in Mitarbeiterhand ist ein christlich-demokratisches Erfolgsmodell!