
Man wird den Verdacht nicht los, dass die SPÖ-Mandatare Dunst und Knor in Bezirk Güssing anders reden als sie in Eisenstadt im Landtag handeln. Es ist schade, dass man sich seitens der SPÖ nicht für den Bezirk Güssing und im speziellen für die Geburtenstation im Krankenhaus Güssing einsetzt.
- Glaubt man wirklich, dass es ausreicht, die Schuld auf andere (z. B. die Bundesregierung) zu schieben, wenn die Fakten eindeutig was anderes besagen und z. B. Ausnahmen (vom gemeinsam beschlossenen Strukturplan) möglich wären und in Salzburg oder Tirol längst beschlossen sind?
- Ist es ausreichend, wenn man seitens der SPÖ andere Familien und polititische Mandatare wie z. B. Franz Glaser, dessen Kinder nicht in Güssing zur Welt gekommen sind, deswegen denunziert? Ehrlicher Weise sollte man dann gleich auch den Güssinger SPÖ-Funktionär Dr. Kurt Resetarits nennen, der als Primar am Krankenhaus Hartberg und als Frauenarzt viele Mütter dazu bewegt, ihre Kinder in der Steiermark zur Welt zu bringen!
- Ist das "die neue Fairness im Land", wenn der Krankenhausseelsorger und Initiator der Unterschriftenaktion und Menschenkette, Julius Potzmann, seitens der SPÖ-dominierten KRAGES nun beim Bischof bzw. bei der Diözöse angepatzt wird (es gab einen Brief der KRAGES, wo man Potzmann mehr oder minder "politische Agitation" vorwarf)? Sollen alle Menschen hier im Bezirk nur for der SPÖ "kuschen"?
Diese Argumentation und "Augenauswischerei" der SPÖ im Bezirk und im Land Burgenland ist nicht nachvollziehbar. Leider geht das alles zu Lasten der Betroffenen (Mütter und Eltern) - und wenn man selbst Kinder hat, die teilweise unter schwierigen Bedingungen das Licht der Welt erblickt haben, weiß man, wovon man spricht.